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Kuala Lumpur
Obwohl wir schon zum x-ten Mal in K.L. sind, finden wir erst dieses Mal heraus, dass es neben dem Skytrain auch eine Metro gibt (ist ja schön, wenn man sich weiterentwickeln kann…). Da wir die Fahrpreis-Diskussionen mit dem Taxi-Chauffeur meiden wollen, nutzen wir diese, um zu den Twin Towers zu fahren. Wir verbringen den heutigen Tag vorwiegend im Starbucks mit eiskalten und erfrischenden „Zucker-Sahne-Kaffee-Bomben“. Unsere Homepage will gefüttert werden und das braucht Zeit, sehr viel Zeit. Zum Glück haben wir einen eigenen Notebook dabei und das Surfen im Starbucks ist gratis… ufff. Wir schaffen es noch knapp vor dem grossen Regen wieder zurück ins Hotel. Zum Z’nacht gönnen wir uns den obligaten, unverwechselbaren und geschmacklich unübertroffenen Stingray und machen zum Abschluss des heutigen Tages noch eine kurze Shoppingtour durch das BB Plaza, unserem Lieblingseinkaufszentrum hier in K.L.
Immer diese Informatik
Es ist wunderbar ohne schlechtes Gewissen einfach so in den Tag hin zu leben und tun, zu was man gerade Lust hat… Nach dem vielen chinesischen Essen probieren wir heute zum „Z’morge-Z’mittag“ etwas Neues. Beim Inder bekommen wir das günstigste Essen der ganzen bisherigen Reise. Es schmeckt hervorragend.
Da Shoppen nur wirklich Spass macht, wenn man auch etwas kaufen kann, haben wir heute morgen unsere Tramper ein erstes Mal nach „alten“ Shirts durchforstet. Ein neues gegen ein altes, lautet das Motto. Beide finden je zwei Shirts, die man eigentlich ersetzen könnte und schliesslich auch ersetzt werden. Via Internet suchen wir noch ein passendes Hotel in Singapore. Das erste Starbucks raubt vor allem Odi viel Nerven, da der Router nicht wirklich funktioniert… hmmm das war ne Pleite. Erst am zweiten Standort können wir schliesslich eine Reservation machen, aber die Surf-Geschwindigkeit lässt auch hier zu Wünschen übrig. Den Vorabend verbringen wir wieder einmal im Kino. Dieses Mal schauen wir uns den Film „The Kingdom“ an. Den letzten Stingray geniessen wir sichtlich. Und wie der Koch es gewusst hätte, er bereitet uns ein riesen Stück zu. Mit vollem Magen gehen wir zurück ins Hotel, wo wir noch unsere sieben Sachen für die Weiterreise nach Singapore packen müssen.
Hotel Suche
Unser Zug fährt um 8.30 Uhr in K.L. Sentral ab. Wir sind überrascht, wie pünktlich die Züge hier verkehren. Der Fahrplan wird praktisch auf die Minute eingehalten und das bis zur Grenze nach Singapore. Der einzige „Mangel“ an den Zügen in Malaysia: es gibt keine Minibars à la Thailand („Müetis“ mit allem möglichen Futter und Getränken). An der Grenze zu Singapore bleiben wir aus unbekannten Grund über eine Stunde stehen. Als wir endlich weiter können, fahren wir noch genau 300 m. Hier muss der ganze Zug inkl. Gepäck aussteigen und immigrieren. Erst als alle Pässe gecheckt sind, dürfen alle wieder einsteigen und die restlichen 10 Minuten in die Stadt fahren. Der Checkpoint Woodlands war doch etwas anstrengend. Der Hauptbahnhof von Singapore ist eher ein Vorortsbahnhof und entsprechend an weiteren öV angeschlossen. Zumindest finden wir nach langer Suche eine Wechselstube. Wir marschieren zur nächsten Metrostation und stellen fest, dass unser gebuchtes Hotel doch weiter entfernt ist, als wir gedacht haben. Konkret, wir haben uns verirrt. Aber es kommt noch besser: Bei der richtigen Metrostation angekommen, haben wir dann euch keine Karte mehr und machen einen gehörigen Umweg bis wir das Hotel endlich finden. Dummerweise fällt uns erst zu spät ein, dass wir ein GPS im Gepäck hätten. Leider hat das mit der Onlinebuchung nicht wirklich geklappt. Wir checken kurz das Mail und siehe da, die haben uns tatsächlich geschrieben, dass das Hotel ausgebucht sei. Na ja, Hotels hat es viele in Geylang, aber die meisten werden vor allem als Stundenhotels vermietet. Trotzdem checken wir im Hotel 6 (wofür die 6 steht, sind wir uns nicht einig…um das Hotel herum stehen jedenfalls sehr viele leicht bekleidete Damen) ein. Für morgen suchen wir dann eine neue Bleibe zwei Strassen weiter. Dort hat es ein bisschen weniger schöne Damen… Zum Z’nacht futtern wir fast wie immer chinesisch. Wir sind erstaunt, dass man bei dieser Küche immer wieder neue Geschmäcke in alle Richtungen findet. So ist zum Beispiel unser heutiges Essen eher fettig und etwas schwer aufliegend, aber trotzdem sehr schmackhaft. Im Hotelzimmer lassen wir den Tag zu einem Film ausklingen und relaxen noch ein bisschen.
Welcome KK & Stuwi
Heute sind wir früh wach und brechen bald in die City auf. Zuerst schlendern wir durch das River Valley District. Na ja, der Reiseführer hat mehr versprochen als wir dann effektiv zu Gesicht bekommen. Weiter geht es Richtung Boat Quai und Löwendenkmal. Hier in Singpore ist wirklich alles pick fein. Wir kommen uns teilweise vor wie im Disney Land. So richtig kitschig (wirklich?) schön… In einem Coffee Bean machen wir eine kurze Pause, bevor wir uns eine Noodelsoup mit extra grossen hausgemachten Fishballs gönnen. Fishballs sind übrigens das „Fisch-Pendent“ zu Cervelat. Beim anschliessenden Bummel durch China Town stellen wir fest, dass wir noch nie ein so sauberes Chinaviertel gesehen haben – Singpore eben. Bevor wir mit der Metro zurück zum Hotel fahren, schauen wir uns noch das Raffels Hotel von aussen an. Dieses Hotel ist definitv nichts für das Backpackers-Budget… Inzwischen haben wir auch herausgefunden, warum alle Hotels gut gebucht sind; heute findet der Singapore Marathon 2007 statt. Viel Spass bei dieser Hitze 42 Kilometer zu joggen… lieber die als wir! Nun ist es aber Zeit zum Flughafen zu fahren und die beiden Neuankömmlinge in Empfang zu nehmen. Karin und Stuwi landen über pünktlich in Singapore. Die Freude über das Wiedersehen ist gross. In den Strassen um unser Hotel essen wir unser Z’nacht.
Stingray alla arrabiata
Um 10 Uhr starten wir unsere Tour in die Stadt. Vor dem Sightseeing wünscht sich Stuwi aber eine Noodelsoup. Diesen Wunsch können wir ihm natürlich nicht ausschlagen. Danach wollen wir Sentosa Island besuchen, die künstliche Insel der Stadt… noch künstlicher geht’s wirklich nicht. Wir unterschätzen die Distanz bis zur Gondelbahn ein bisschen und sind schliesslich über eine Stunde zu Fuss unterwegs. Der Flüssigkeitsverlust beträgt sicher mehrere Liter bei dieser Hitze. Die Gondel bringt uns zuerst auf den Hausberg der Stadt, den Mount Faber und danach auf die Insel. Die Gondel ist übrigens „real Swiss made“! In Sentosa besuchen wir zuerst den südlichsten Punkt von kontinental Asien. Die Strände auf der Insel sind schön, aber künstlich und direkt hinter dem grössten Hafen der Welt… na ja „Guten Appetit“. Schliesslich besuchen wir noch das Aquarium. In der Natur ist das oberste Motto immer „Don’t touch“, hier haben wir nun für einmal die Möglichkeit verschiedenste Fischarten anzufassen. Eine interessante, wenn auch etwas fragwürdige Erfahrung. Mit der Gondel verlassen wir die Insel wieder und genehmigen uns bei einem Bier im Chinatown die verdiente Abkühlung. Beim Z’nacht machen wir eine freudige Entdeckung: unseren geliebten Stingray. Auch wenn er etwas schärfer und mit einer Art alla arrabiata Sauce zubereitet wird, schmeckt es allen Vieren. Nun müssen wir aber noch packen, denn morgen verlassen wir Asien und fliegen nach Perth. Vier Monate Down Under erwarten uns!
Hier sind noch die Bilder
Hallo ihr 4, auso bi üs wirds jetz ou kribbelig. No schnäu wösche, glette, ipacke….Ah o dr Chüelschrank mues no entiset si. Ja was hei mir ächt no aues vergässe? I checke in Spiez ja oder nei, söttigi Frage plage üs ou gäng no. Aber mir schaffe ou di letzschte 48 Stund vor der Abreis. Liebs Grüessli und bis gli mau in Australie oder spätestens einisch im Februar.
hallöchen ihr lieben. in euren reiseberichten kann man ja so richtig versinken und die wärme spüren. so coool! nun werde ich noch einen blick in die fotos werfen. bis gli u liebs grüessli rita