Bye Bye Homebase

Short cut zu den Bildern

No!

Nach den letzten 24 Stunden im Vietnam können wir ein bisschen nachvollziehen, warum diese Reisedestination nicht von allen Travellern bedingungslos geliebt wird. Beim Auschecken im Hotel, hat der Kurs über Nacht einmal mehr um ganze 9 % zu unserem Nachteil geändert. Da in vielen asiatischen Ländern die Preise für Hotels und Ausflüge in US Dollar angegeben werden, können mit diesen Spielchen ohne grossen Aufwand ein paar zusätzliche Franken verdient werden. Auf den am Vortag gebuchten Bus warten wir geschlagene 50 Minuten. In weiser Voraussicht haben wir zum Glück mehr als genug Zeit für die Fahrt an den Flughafen eingerechnet… Als dann endlich ein Taxi statt ein Bus eintrifft, sind wir berechtigterweise skeptisch, ob wir für diese Fahrt effektiv nur den Buspreis bezahlen müssen. Und siehe da, der Taxichauffeur versucht tatsächlich uns die für jedes Fahrzeug zu bezahlende Flughafengebühr ab zuknöpfen. Doch das Duo Odermatt-Fankhauser antwortet von der Rückbank im Chor mit einem unwiderruflichen „No“. Obwohl die letzten Stunden uns gezeigt haben, dass man es auch anders haben kann im Vietnam, finden wir das Land immer noch absolut spitze und unbedingt eine Reise wert. Mit Air Asia fliegen wir von Hue via Saigon ein letztes Mal in unsere asiatische Heimat Kuala Lumpur. Ihr werdet es kaum glauben, aber wir haben geplant, dass wir in den verbleibenden fünf Monaten tatsächlich nicht wieder hier zwischenlanden werden. An dieser Stelle soll der Zöllner zitiert werden, der Odi bei der Einreise fragt: „How long do you stay this time?“ 🙂

Kabelbinder

Wie immer sind die Tage in Kuala Lumpur der Erholung und dem Erledigen von einigen Sachen gewidmet. Doch heute machen wir tatsächlich auch noch ein bisschen Sightseeing. Fünf Jahre nach der ersten Besichtigung schauen wir uns wieder einmal den Kolonialdistrikt an. Als Belohnung für den langen Fussmarsch gibt es im Inderviertel anschliessend für 2.30 Franken super feines Roti mit Chicken. Danach geht die Suche nach Kabelbindern los. Bis dato haben wir unsere Tramper nie abgeschlossen. Doch ein paar nette Stories in Internetforen warnen uns, dass dies auf den Philippinen schlicht fahrlässig sei. Da wir unser Glück nicht unnötig herausfordern wollen, sollen Kabelbinder uns vor solchen Gepäckdurchwühlungen schützen. Nach unzähligen Shops mit unzähligen erfolglosen Erklärungsversuchen werden wir schliesslich doch noch fündig. Nachdem wir auch noch unseren Vorrat an Immodium und der chinesischen Art von Bioflorin aufgestockt haben, sind wir definitiv parat für die Philippinen.

Ein ganz normaler Tag in K.L., Volume 1

Ausschlafen, ein bisschen im Internet surfen, mit dem Skytrain ins Times Square fahren, den geplanten Kinobesuch auf morgen verschieben, im BB Plaza ein paar Dollares wechseln und ein paar Rolinge sowie neue Taschenlampen kaufen, ein Bierchen geniessen, einen feinen Stingray verschlingen, mit der Heimat skypen, sich den süssen Träumen widmen… ein ganz normaler Odi- und Karin-Tag in K.L.!

Ein ganz normaler Tag in K.L., Volume 2

Ausschlafen, ein paar Foto-Backups braten, die stinkenden Kleider waschen, das Päckli zum Versand fertig machen, ins KLCC fahren, das Päckli auf die lange Reise schicken, im Kino die Abenteuer von Indiana Jones bestaunen, wieder einmal einen Hamburger und ein paar Friten geniessen, ein Taxi für morgen früh um 4 Uhr bestellen, ein paar Stunden schlafen… halt nochmals ein ganz normaler Odi- und Karin-Tag in K.L.!

Wer den zweiten Beitrag aus dem Vietnam noch nicht gesehen hat, findet diesen gleich hier unten dran!

Hier sind noch die Bilder

2 thoughts on “Bye Bye Homebase

  1. Koutschääk

    Odi scheint bleibende Eindrücke bei Zollbeamten zu hinterlassen.
    Noch ein zweimal in KL einreisen und ihr werdet zum Abendessen eingeladen …..

  2. Karin Fankhauser

    Hi Koutschääk

    Genau, noch 2x einreisen und wir werden zum Znacht eingeladen. Und noch 5x einreisen und sie stellen einen eigenen Schalter nur für uns auf! 🙂

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