Malaysia, Singapur und Brunei

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Reisezeiten
Ostküste und Zentrum
Günstig: März bis Aug. «Trockenzeit» mit weniger Niederschlägen.
Weniger günstig: Okt. bis Feb. Regenzeit, Monsun, heiss und schwül.Westküste
Günstig: Ganzjährig, ausser nördl. Westküste (Penang) ständig feuchtheiss; kühler in den höheren Gebieten.
Weniger günstig: Mai bis Sept. für das Gebiet um Penang. April und Okt. für die südliche Westküste (Monsun).

Singapore
Günstig/wengier günstig: Ganzjährig tropisches Klima; fast täglich Regenfälle, schwül. Höchste Niederschlagsmenge Nov. und Jan.

Sarawak, Sabah
Günstig: März bis Sept. gut, am besten April bis Juli. Relativ geringe Niederschläge. Tiefer Wasserstand der Flüsse (Transport behindert). Kinabalu-Nationalpark: Feb. bis April beste Zeit für Bergbesteigung.
Weniger günstig: Nov. bis Feb., maximale Regenfälle.

Quelle: www.globetrotter.ch

Tauchen
Malaysia, ein Schmelztiegel verschiedenster Kulturen mit bezaubernden Landschaften ist durch das Chinesische Meer in zwei Landesteile getrennt: Westmalaysia mit der Hauptstadt Kuala Lumpur und Ostmalaysia mit den Staaten Sarawak und Sabah auf Borneo. Die Heimat verschiedener Urvölker bietet dem Besucher Regenwälder, Flüsse, Höhlen, Tierreservate und Gebirge. Weitere Höhepunkte sind Traumstrände und Inseln, welche noch immer fast unberührt geblieben sind. In Ostmalaysia, wo das Südchinesiche Meer, die Sulu- und die Celebes-See zusammentreffen, befinden sich die besten Tauchplätze Malaysias mit einer enormen Artenvielfalt und Grossfischen.

Redang 🙂
Die bewaldeten Inseln mit türkisfarbenen Lagunen und weissen Stränden liegen unweit der östlichen Festlandküste. Davor ragen Granitblöcke und kleine Inselchen aus der 30 Meter tiefen See empor, an welchen sich Hart- und Weichkorallen angesiedelt haben. An den Riffen findet man viele kleine Tiere wie Clownfische, Schnepfenmesserfische, Drachenköpfe sowie verschiedene Arten von Drücker- und Doktorfischen. Exponierte Plätze sind mit farbenprächtigen Gorgonien bewachsen. Hier lassen sich öfters Makrelen, Barrakudas oder Büffelkopfpapageienfische beobachten, gelegentlich schauen Schwarzspitzenhaie vorbei. Das Strömungsaufkommen ist meist gering und die Tauchplätze eignen sich auch für wenig erfahrene Taucher.

Lankayan
Die Korallengärten und Sandflächen um Lankayan gehören zu den besten Makro-Tauchplätzen der Welt. Die Vielfalt an niederen Tieren und Kleinlebewesen ist enorm und auch seltene Kreaturen wie Angler-, Geisterpfeifen- oder Mandarinenfische können hier beobachtet werden. Sogar der seltene Mimic- oder der Blaupunkt-Oktopus wurde hier schon fotografiert. An den Schiffswracks tummeln sich gerne Fischschwärme und Rotfeuerfische. Zwischen März und Mai wurden vermehrt Walhaie gesichtet, ansonsten sind Grossfische eher selten. Getaucht wird in geringen Tiefen, zwischen fünf und zwanzig Metern.

Sipadan 🙂
Die Gewässer um Sipadan Mabul und Kapalai müssen in einem Atemzug mit den weltbesten Tauchdestinationen genannt werden. Nur an wenigen Orten ist die Konzentration verschiedenster Arten auf engem Raum so hoch wie hier. Eine immense Artenvielfalt an niederen Tieren, Nacktschnecken und kleinsten Kreaturen versteckt sich in den Riffen um Mabul und Kapalai. Liebhaber von Angler- und Krötenfischen, Seepferdchen und Geistermuränen kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Nachbarinsel Sipadan ragt aus einer Tiefe von über 800 Meter empor und ist ein Magnet für Grossfische, kreisende Schulen von Barrakudas und Makrelen, riesige Wolken von Füsilieren, Fledermaus- und Wimpelfischen, verschiedene Haie und Mantas. Stets begleitet werden die Tauchgänge von unzähligen Schildkröten, dem Wahrzeichen der Inseln.

Layang Layang 🙂
Das Atoll im Südchinesischen Meer erhebt sich aus einer Tiefe von über 2000 Meter. Fast senkrecht fallen die Steilwände hinab in schwindelerregende Tiefen. Sie gehören mit ihrem intensiven Korallenbewuchs zu den spektakulärsten in Südostasien. In leuchtenden Farben präsentieren sich Hart- und Weichkorallen, Gorgonienwälder und Schwämme. Der Fischreichtum scheint grenzenlos zu sein und jeder Tauchgang überrascht mit neuen spannenden Begegnungen. Schildkröten, Rochen, Leoparden- und Riffhaie ziehen durch die Riffe während sich im Blauwasser Schwärme von Barrakudas, Thunfischen und Makrelen tummeln. Gelegentlich besuchen Mantas, Walhaie und andere Grossfische die Putzerstationen. Von April bis Juni sieht man mit etwas Glück Hammerhaischulen. Layang ist wegen starken Strömungen ein anspruchsvolles Tauchgebiet mit meist hervorragenden Sichtweiten.

Tauch-Klima
In Malaysia herrscht ein feuchtes, tropisches Klima mit ganzjährig hohen Temperaturen. Die beste Reisezeit ist von März bis November, aber auch dann muss mit kurzen Regenschauern gerechnet werden. Von Dezember bis Februar bringt der Monsun anhaltenden Niederschlag und die See ist rau.

Quelle: www.globetrotter.ch / www.manta.ch

Topspots

  • Sipadan Island: Barracuda Point, South Point, Coral Gardens, Whitetip Avenue, Turtle Patch, Staghorn Crest, Hanging Gardens, West Ridge, Der Drop-of

Quelle: Buch „Tauchen weltweit“

Unesco Welterbe
Kinabalu Park 🙂
Im Nordosten Borneos liegt der Kinabalu Park, bekannt für sehr alte Vegetation.
Lage: Provinz Sabah

Nationalpark Gunung Mulu 🙂
Im Bergmassiv des malaysischen Gunung-Mulu-Parks liegt der spektakuläre, weltweit grösste Höhlenkomplex, den die Natur selbst erschaffen hat.
Lage: Provinz Sarawak

Quelle: Buch „Das Erbe der Welt

Links

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